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Siegmann-Medaille 2025 für die „Plauderbank“-Erbauer der Nordlichtschule

Die mit 3.000 Euro dotierte Richard-Siegmann-Medaille geht in diesem Jahr an den Lehrer Timo Adebahr und die Klasse 6a der Nordlichtschule in Lichtenhagen. Prämiert wird der Bau von zwei sogenannten „Plauderbänken“. Die Idee dahinter: Menschen miteinander ins Gespräch bringen, das soziale Miteinander im Stadtteil stärken. Die Bänke entstanden unter fachlicher Anleitung der Lehrer in echter Teamarbeit: Verschiedene Klassenstufen waren bei den einzelnen Arbeitsschritten vom Bau des Banksockels über die Holzbearbeitung, die kreative Einarbeitung des Schullogos bis zur Installation vor Ort beteiligt. Seitdem erfreuen sich die Bänke in Lichtenhagen großer Beliebtheit.

Die Stiftung vergab außerdem zwei Förderpreise und einen Sonderpreis. Ein Förderpreis geht an die Societät Maritim e.V. für die bisherigen langjährigen Leistungen und Verdienste des Vereins um den Erhalt des Hauses in der August-Bebel-Straße1 als öffentlichen Raum. Das „Graffitiprojekt Groß Klein“ erhält ebenfalls einen Förderpreis: Eine Gruppe von Groß Kleiner Jugendlichen um Till Hamann haben sich in ihrem Stadtteil für legale, frei nutzbare Graffitiflächen engagiert und darüber einen positiven Beitrag zum „Stadtraum gemeinsam gestalten“ geleistet. Weiterhin kann sich Christian Behn vom Hafen- und Seemannsamt über einen Sonderpreis freuen. Bei der umfangreichen Umgestaltung des Stadthafens setzt er sich seit Langem dafür ein, das Areal für die Bürger*innen der Stadt erlebbar zu machen, aber auch selbst anzupacken und neue Ideen einzubringen.

Im Zusammenhang mit der Preisverleihung entstanden mehrere Filme, die die Gewürdigten genauer vorstellen:

Die „Plauderbankerbauer“ der Nordlichtschule:

Das Projekt „Groß Klein Sprayt“:

Die „Societät Rostock maritim“: