Unser dem Thema “Rostock und seine lebenswerten Stadtteile” gewidmetes Stiftungsjahr 2024 begann am 28.5.2024 mit einem ebenso schönen wie interessanten Auftakt. Im Groß Kleiner Börgerhus führten Kuratoriumsvorsitzende Viola von Oeynhausen und Kuratoriumsmitglied Claus Sesselmann gedanklich in das Thema ein. Anschließend kamen wir mit fünf verschiedenen Menschen darüber ins Gespräch, was die unterschiedlichen Stadtteile aktuell und zukünftig brauchen, um für ihre Bewohner lebenswerte Orte zu sein, zu werden oder zu bleiben – und blickten dabei exemplarisch nach Dierkow, ins Hansaviertel, in die Südstadt, nach Groß Klein und nach Lichtenhagen. Eine wichtige Erkenntnis des Abends fasste Vorstandsmitglied Jochen Bruhn in seinem abschließenden Ausblick zusammen: Begegnungsorte sind für viele Rostocker Quartiere ein wichtiges Entwicklungsthema. Gleichzeitig wurde deutlich, wie unterschiedlich die aktuellen Bedarfe und Herausforderungen in den Stadtteilen sind. Und so freuen wir uns dann ab sofort auf Vorschläge für die Siegmann-Medaille 2024: Bewerben oder vorgeschlagen werden können Akteure, die dazu beitragen, Rostocker Stadtteile lebenswerter zu machen und den Zusammenhalt zwischen den Stadtteilen zu stärken. Weitere Informationen zum Jahresthema finden Sie unter auf dieser Website.
PS: Ein besonderer Dank geht an das Team des Groß Kleiner Börgerhus und Stadtteilmanager Wilko de Buhr für die Bereitstellung eines schönen Rahmens – und an Leon Zeug, der für eine großartige musikalische Begleitung des Abends sorgte. Und wir danken herzlich und von Herzen Madlen Conrad, Tom Rückborn, Steffen Ohm, Stefan Posselt und Lisa Radl, dass sie ihre Sichtweisen auf “ihren” Stadtteil mit uns geteilt haben.
Foto: Joachim Kloock